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Aktuell, wichtig, informativ

Hier finden Sie eine kleine Auswahl nützlicher Informationen, zusammengetragen aus verschiedensten Medien. Bei Fragen zur Gesundheit Ihrer Tiere empfehle ich Ihnen jedoch ein persönliches Gespräch mit einem Tierarzt, gerne auch mit mir.

Anne-Kathrin Dobberkau

Zeckenschutz für Haustiere

Die Hochsaison für Zecken hat wieder begonnen, denken Sie bitte frühzeitig an einen wirksamen Schutz Ihrer Vierbeiner!

Zeckenschutz / April 2022

Der Frühling ist da! Wir freuen uns über die bunte Blütenpracht, frisches Grün in Wald und Flur und warme Tage. Leider steigt nun auch die Zahl unliebsamer Zecken, die sowohl Zwei- als auch Vierbeiner anfallen: Zeit für einen zuverlässigen Schutz der Fellnasen!
Um das Problem zu verdeutlichen erst einmal ein paar Fakten. Zecken sind ab Temperaturen von ca. 7° C aktiv. Die ausgehungerte Zecke wandert vom feuchten Boden auf Pflanzen hoch und wartet dort auf einen Wirt. Wenn sie beispielsweise einen Hund befallen hat, fängt sie an mit ihrem Rüssel Blut zu saugen. Dabei können nicht nur lokale Hautreaktionen entstehen, auch Krankheitserreger können übertragen werden. Beim Menschen sind vor allem die Frühsommer-Meningoencephalitis (FSME) und Borreliose gefährlich, bei Hunden sind es Babesiose, Ehrlichiose, Anaplasmose und Borreliose. Bei der Babesiose befallen die Parasiten die roten Blutkörperchen des Tieres und zerstören sie, in Folge dessen kommt es zu einer Blutarmut an der es im schlimmsten Fall sterben kann. Die Anaplasmose ist der Befall der weißen Blutkörperchen. Sie ist, ebenso wie die Borreliose, bei korrekter medizinischer Behandlung gut unter Kontrolle zu bringen. Aber dazu muss es erst gar nicht kommen, schützen Sie Ihr Tier! Es gibt eine große Vielfalt an Zeckenschutzmitteln, wir beraten Sie gerne, um das für Ihr Tier passende zu finden.
Beachten Sie beim Kauf im Fachhandel, dass einige Substanzen, die für Hunde unbedenklich sind, bei Katzen zu erkennbaren Nebenwirkungen führen, da ihnen ein zur Verarbeitung des Stoffs notwendiges Enzym fehlt!


gefährliche Pflanzen für Haustiere

Rosenblätter machen Kaninchen sicher nichts aus, aber für Hund und Katze gibt es im Sortiment gängiger Schmuckpflanzen einiges zu beachten!

Giftige Blumen / April 2022

Im Ganzen gefährlich für Katzen sind Lilie, Adonisröschen, Calla, Fingerhut, Rittersporn, Hyazinthe, Oleander, Maiglöckchen, Engelstrompete und Pfaffenhütchen. Die bekannte Heilpflanze Aloe Vera ist vor allem an den Blättern giftig. Bei der Azalee sind es der Blütennektar und die Blätter. Stark giftig gelten Samen und Blätter beim Besenginster. Die Blätter und Stiele des beliebten Einblatts sind ebenso giftig. Allgemein sind alle Zwiebeln für Hunde und Katzen unverträglich, da deren Inhaltsstoffe die roten Blutkörperchen zerstören und so zur Blutarmut führen können.
Da es unmöglich ist, alle für Tiere giftigen Pflanzen aufzuzählen, ist es ratsam, sich auf jeden Fall beim Blumen kaufen beraten zulassen.
Gerät trotz aller Vorsicht einmal eine giftige Pflanze in euer Heim und ein tierischer Bewohner knabbert daran, kann erste Hilfe geleistet werden. Zuerst sollten alle Pflanzenreste aus dem Maul geholt und dieses gründlich mit Wasser ausgespült werden. Wenn Körperteile mit der Blume in Berührung gekommen sind, diese ebenfalls mit Wasser abwaschen, anschließend das Tier beobachten. Falls dann Vergiftungserscheinungen wie zum Beispiel Erbrechen, Durchfall, schmerzhafte Bauchkrämpfe, erschwerte Atmung, verstärkter Speichelfluss, sinkende Anteilnahme oder Erweiterung / Verengung der Pupillen auftreten, sofort zum Tierarzt gehen. Sind noch Pflanzenreste vorhanden, diese mitnehmen um deren Art bestimmen zu können.
Erfreut sich das Haustier gerne daran, Zimmerpflanzen und Sträuße zu essen, sollte auch dem Tier ein paar ungiftige Blumen wie Lavendel, Geranien, Margeriten, Katzenminze, Veilchen oder Tapetes geschenkt werden oder ihr denkt mal darüber nach, ob euer Liebling nicht unter Langeweile oder mangelnder Bewegung leidet. Vielleicht ist das Problem ja schnell  gelöst, wenn mensch mit ihr oder ihm mehr Zeit verbringt, ein tolles Spielzeug kauft und ganz viel geknuddelt wird.


Social Media Stars, Petfluencer

Social Media Stars / November 2017

Die Sozialen Medien haben nicht nur unser Leben verändert, sondern auch das einiger Haustiere, die über die Sozialen Medien berühmt geworden sind, so genannte "Petfluencer".

Hier gehts zum Artikel auf "deutschlandfunkkultur.de"


Abschied vom geliebten Tier, Tierbestattungen

Wenn sie von uns gehen / Januar 2015

Nach all der schönen Zeit mit ihnen wollen wir unseren Wegbegleitern einen angenehmen Lebens-abend und würdevollen Abschied bereiten.

Hier gehts zum Artikel auf "zooroyal.de"


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